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Neues vom Schulsanitätsdienst

Zum Helfen ist es nie zu früh (14.10.2019)

Zum Helfen ist man nie zu klein. Diesem Leitsatz folgend, bilden das Deutsche Rote Kreuz und die Wilhelm-Busch-Schule (WBS) bereits seit 2010 kleine Ersthelfer aus.

Helfen gehört von Anfang an zum Menschen. Andere zu beruhigen und zu trösten sind wichtige Grundsätze der Ersten Hilfe. Die frühe Auseinandersetzung fördert das Gefahrenbewusstsein und damit das Vermeiden von Unfällen und baut Hemmschwellen ab. Das Selbstbewusstsein der Kinder wird gestärkt, sie lernen soziale Verhaltensweisen kennen und übernehmen Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Die Ersthelfer versorgen ihre Schulkameraden mit Kühlpacks und Pflaster sowie trösten und geleiten sie im Bedarfsfall ins Sekretariat. SIe unterstützen als Pausenhelfer in leuchtenden Warnwesten aber auch die Pausenaufsicht der Lehrkräfte, achten auch auf Einhaltung der Pausenhof-Regeln und schlichten kleine Streitigkeiten zwischen den Mitschülern.

Wissend um die positiven Aspekte der Ersten Hilfe in der Grundschule, hat die WBS den Schulsanitätsdienst eingerichtet. Dazu bildet der DRK-Kreisverband Offenbach e. V. die dritten Klassen aus. Das richtige Absetzen eines Notrufs, verschiedene Verbände, die stabile Seitenlage und der Umgang mit Verletzten ist nicht nur wichtiges Wissen an der Schule, sondern hilft den Kindern in verschiedenen außerschulischen Lebenssituationen.

Außer dem altersgemäßen Erste Hilfe-Kurs werden die Kinder mit notwendigen Materialien für ihren Pausenhofdienst ausgestattet. Heute überreichten Simone Raab und Benedikt Metternich vom Deutschen Roten Kreuz den Ersthelfern aus der Jahrgangsstufe 3 eine neue Sanitätstasche und  Warnwesten.

Fortbildung des Schulsanitätsdienstes (SSD)

Am Samstag, 17.08.2019, haben wir uns um 9.30 Uhr in der Schule getroffen und wurden von einem Team des Roten Kreuzes (Herr Becher, Laura und Lukas) sowie Herrn Geitel empfangen.

Nachdem wir den Ablauf besprochen hatten, teilten wir uns in fünf Gruppen zu 4-5 Personen auf und bekamen eine Checkliste mit Sanitätsmaterial, das wir für unseren Dienst brauchen. Damit sind wir dann zur Pforte und dem Sanitätsraum gegangen und haben geschaut, ob alle notwendigen Dinge da sind. Im Anschluss haben wir verglichen, was fehlt oder eventuell ersetzt werden muss.

Danach haben wir Kärtchen bekommen, auf denen typische Unfallsituationen und Verletzungsarten beschrieben waren. Wir sollten uns überlegen, wie wir uns in der jeweiligen Situation verhalten sollen. Unsere Ideen haben wir auf große Karteikarten geschrieben, an eine Pinnwand gehängt und mit allen besprochen.

Um 12.00 Uhr war Mittagspause. Wir hatten am Morgen bereits für alle Pizza oder Nudeln bestellt.

Gegen 12.45 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Rettungsleistelle, die in den Räumen der Feuerwehr gegenüber auf der Rhönstraße untergebracht ist. Dort gingen wir in den Raum, in dem die ganzen Notrufe eintreffen. Ein Mitarbeiter hat uns genau erklärt, wie dort alles abläuft und uns eine Reihe von Fragen beantwortet.

Nach gut einer Stunde sind wir wieder zurück in die Schule gegangen und haben uns erneut in Kleingruppen aufgeteilt. Wir haben ein Bild mit einer Unfallsituation bekommen, sollten auf ein Plakat schreiben, wie wir handeln würden und ein kleines Rollenspiel vorbereiten. Danach haben wir uns die Rollenspiele gegenseitig vorgestellt, Fehler im Ablauf besprochen und Verbesserungsvorschläge diskutiert.

Beim Rollenspiel „Gewalteinwirkung auf den Kopf“ wurde Vanessa auf einer Trage aus dem Forum in einen RTW gebracht, der auf dem Schulhof bereit stand. Bei dieser Gelegenheit haben wir uns den RTW von innen angeschaut und erklärt bekommen, wie es dort weitergehen würde.

Kurz vor 17.00 Uhr war unsere Fortbildung auch schon wieder vorbei. Es war ein wirklich schöner und lehrreicher Tag.

Sophie Winter, 9c

Übung des DRK-Schulsanitätsdienstes an der Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau

Kurz vor den Herbstferien hat der ehemalige FSJler beim DRK Offenbach, Alexander Riedel, eine Übung in seiner alten Schule durchgeführt. Das Szenario war ein Grillfest, bei dem sich drei Schüler verletzten.
Für die SSD‘ler war das kein Problem. Souverän bauten die fünf Schulsanitäter einen Behandlungsplatz auf und machten sich an die Versorgung der Verletzten. Ob ein bewusstloser Schüler auf die Trage gehoben oder ein Verband angelegt werden musste, die Betreuung der „verletzten“ Jugendlichen war vorbildlich.
Der DRK-Ausbilder freut sich über das große Engagement und auf die weitere Zusammenarbeit mit den jugendlichen Helfern.

Adolf-Reichwein-Gymnasium (Heusenstamm)

Im Heusenstammer Gymnasium wurde durch die Zusammenarbeit von Frau Sprotte (Schulgesundheitsfachkraft), Frau Nau (Kooperationslehrerin) und Frau Janetzki (DRK-Schulkoordinatiorin) ein Schulsanitätsdienst gegründet.

Die Schüler, die sich für den Schulsanitätsdienst freiwillig gemeldet haben, wurden vom DRK in einem speziellen Erste Hilfe-Kurs ausgebildet und erhielten dafür am 16.05.2018 zwei Einsatztaschen und Warnwesten. Nun können sie in den Pausen Frau Sprotte unterstützen und verletzte Mitschüler erstversorgen.

Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zum sozialen Miteinander an der Schule. Die Schulsanitäter werden vom Deutschen Roten Kreuz weiterhin in Erste Hilfe aus- und fortgebildet sowie mit Verbandstoffen ausgestattet. Das DRK freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Georg-Büchner-Schule (Rodgau)

Jetzt gibt es auch in der Georg-Büchner-Schule einen Schulsanitätsdienst. Die 14 Schüler haben, unter der Leitung von Frau Fisch (Schulgesundheitsfachkraft) und Frau Klein (Kooperationslehrerin) einen 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs für Schulsanitäter beim Offenbacher Deutschen Roten Kreuz absolviert.

Am 03.05.2018 haben sie von Frau Alexandra Janetzki (DRK-Schulkoordinatorin) zwei Einsatztaschen und Warnwesten für den Schulsanitätsdienst erhalten. Die Schüler sind nun in den Pausen die Ansprechpartner für Mitschüler, wenn es zu einer Verletzung kommt.

Herr Döring (Schulleiter) lobte das freiwillige Engagement als vorbildlich.

Der DRK-Kreisverband Offenbach e.V. steht der Schule als Kooperationsparter zur Verfügung. Er stellt die Verbandstoffe und die Ausbildung für die Schüler und freut sich auf die gute Zusammenarbeit mit der Georg-Büchner-Schule.

Taschenübergabe in Langen

In der Albert-Einstein-Schule in Langen wurde ein Schulsanitätsdienst unter der fachlichen Leitung der Schulgesundheitsfachkraft Frau Hannah Steiger gegründet.

Die 27 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter haben nun von der Schulkoordinatorin des DRK in Offenbach, Frau Alexandra Janetzki, ihre Erste Hilfe-Taschen und die Einsatzwesten erhalten. Die Schülerinnen und Schüler im Schulsanitätsdienst sind für die Erstversorgung bei Verletzungen im Schulalltag zuständig und wurden durch den DRK-Kreisverband Offenbach in Erster Hilfe ausgebildet.

Der Schulsanitätsdienst ist eine Nachmittags AG und unterstützt die Schulgesundheitsfachkraft. Das Deutsche Rote Kreuz freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.